Institute for Agricultural Economics
Institut für Agrarökonomie
Der Trend zu liberalisierten Agrarmärkten und globalem Wettbewerb konfrontiert die Landwirtschaft einerseits mit hohem Wettbewerbsdruck und ungewohnten Marktrisiken, andererseits eröffnen Bevölkerungswachstum, global steigender Wohlstand und zunehmender Bedarf an nachwachsenden Rohstoffen neue Marktchancen. Das Institut für Agrarökonomie bietet Betrieben, Beratung und Politik die Analyse von Stärken und Schwächen und unterstützt durch die Erarbeitung von Entscheidungshilfen sowie der ökonomischen Bewertung von Handlungsoptionen.
Aktuell
Ein Klimarechner für die Landwirtschaft
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Online-Umfrage zur Betriebsentwicklung und Diversifizierung
Den Betrieb weiterentwickeln, neue betriebliche Standbeine schaffen oder den Hof aufgeben? Was treibt Menschen in der Landwirtschaft an – was hält sie zurück? Wo gibt es Potential für neue Geschäftsfelder? Die Meinung von Landwirtinnen und Landwirten und Experten aus der Agrarbranche ist gefragt. Jetzt teilnehmen und gewinnen.
Direktvermarktung über einen eigenen Online-Shop
Foto: Colourbox.de robuart
Die selbst erzeugten Lebensmittel nicht nur im Hofladen oder über den Wochenmarkt, sondern mithilfe eines Online-Shops weit über die Grenzen der Region hinaus zu verkaufen, das klingt für viele Direktvermarkter verlockend. Welche rechtlichen Rahmenbedingungen müssen Betriebe dabei beachten? Mehr
Bayerische Buchführungsstatistik
Vorläufige Buchführungsergebnisse des Wirtschaftsjahres 2023/2024
Die bayerischen Haupterwerbsbetriebe mussten im Wirtschaftsjahr 2023/2024 einen durchschnittlichen Gewinnrückgang von 16 Prozent im Vergleich zum Vorjahr hinnehmen. Während sich die betrieblichen Aufwendungen etwa auf Vorjahresniveau bewegen, sind die Gewinneinbußen maßgeblich auf den Rückgang der betrieblichen Erträge als Folge von rückläufigen Produktpreisen zurückzuführen. Es gilt allerdings zu differenzieren: Nicht alle Betriebsformen waren gleich betroffen, die Veredlungsbetriebe konnten ihren Gewinn sogar noch steigern. Mehr
Der LfL Klima-Check in den Medien: Fleischi entdeckt Klimaschutz in der Milchwirtschaft
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Weitere aktuelle Beiträge
Milchreporte Bayern
Foto. Dr. Gerhard Dorfner
In Wirtschaftsjahr 2022/23 erzielte die Milch historische Höchstpreise und führte die Rentabilität der Milchproduktion auf ein noch nie dagewesenes Niveau. Mit einem Gewinnbeitrag der Milchkuh von deutlich über 2.000 Euro konnte die Arbeitszeit mit knapp 40 Euro die Stunde entlohnt werden. Dabei ist zu beachten, dass die untersuchten Betriebe mit im Mittel 138 Kühen und rund 1,4 Millionen kg erzeugte Milch deutlich größer sind als der bayerische Durchschnitt. Mehr
LfL Deckungsbeiträge und Kalkulationsdaten
Ökonomische Bewertung der Eierproduktion in verschiedenen Haltungssystemen
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Mit dem LfL-Deckungsbeitrags-Rechner ist eine ökonomische Kalkulation für verschiedene Haltungssysteme durchführbar. Standardmäßig ist das derzeit in der Praxis am häufigsten vertretene Haltungssystem Bodenhaltung vorbelegt. Betriebsindividuell können die Daten auch für die Haltung im Freiland oder im Mobilstall angepasst werden. Mehr
Der ökologische Landbau gewinnt in Bayern weiter an Bedeutung
Der ökologische Landbau spielt in der bayerischen Landwirtschaft eine immer wichtigere Rolle. Im Jahr 2024 bewirtschafteten fast doppelt so viele Landwirtinnen und Landwirte ihren Betrieb nach den Vorgaben des ökologischen Landbaus als noch zehn Jahre zuvor. Die einmal jährlich aktualisierten Daten lassen detaillierte Einblicke in die Flächenbewirtschaftung und die Viehhaltung der bayerischen Biobetriebe zu. Mehr
Gründung Natur- und Bauernhofkindergarten auf dem Spitzöderhof – Teil 1
Die LfL begleitet dokumentarisch den Aufbau des Natur- und Bauernhofkindergartens am Spitzöderhof der Familie Aue. Im ersten Teil wird der Hof und die Familie Aue vorgestellt. Neben der Beschreibung des Kindergartenskonzeptes gibt der Betrieb Einblicke in bisherige Schritte zur Gründung. Mehr
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