Forschungs- und Innovationsprojekt
Digitalisierung in der Landwirtschaft
Foto: iStock/Ekkasit919
Roboter fahren auf dem Feld und übernehmen Arbeitsgänge im Pflanzenbau; Satelliten liefern Informationen zur optimierten Düngung eines Schlages; Alarmiert werden, wenn die Kuh kalbt oder krank wird – Vieles davon ist in der Landwirtschaft bereits Wirklichkeit. Die Digitalisierung macht es möglich.
Zielsetzung
Die Projektgruppe Digital Farming widmet sich vielen aufgeworfenen Fragestellungen zum Einsatz digitaler Technologien in der Landwirtschaft und will dazu beitragen, dass gerade auch die bayerischen Betriebe an den Vorteilen der Landwirtschaft 4.0 partizipieren können. Im Rahmen des Projekts arbeiten wir gezielt an einer umfassenden Erprobung und Bewertung verfügbarer digitaler Technologien für die Landwirtschaft vor dem Hintergrund der in Bayern vorherrschenden Strukturen. Besonders vielversprechende Ansätze erproben und bewerten wir auf Betrieben. Dies gilt auch für Technologien, für die das verfügbare Wissen nicht ausreichend bzw. nicht belastbar ist.
Im Fokus
Methoden
Erste Ergebnisse
Publikationen und Vorträge der Arbeitsgruppe Digital Farming (ILT 6a) 368 KB
Das Team
Ein kleiner Einblick in unsere Tätigkeiten
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Durch das Klicken auf diesen Text werden in Zukunft YouTube-Videos im gesamten Internetauftritt eingeblendet.Aus Datenschutzgründen weisen wir darauf hin, dass nach der dauerhaften Aktivierung Daten an YouTube übermittelt werden.
Auf unserer Seite zum Datenschutz erhalten Sie weitere Informationen und können diese Aktivierung wieder rückgängig machen.
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Die Verschieberahmen (Anbieter geo-konzept, Reichhardt, Einböck, Garford) sind in der Front oder am Heck zwischen Traktor und Hackgerät angebaut und ermöglichen so eine aktive Steuerung des Hackgeräts nach beiden Seiten. Der Robovator von Poulsen kann als automatisches Hackgerät innerhalb der Reihe Einzelpflanzen von Unkraut unterscheiden und letzteres zielgerichtet entfernen. K.U.L.T. Kress präsentiert im Bereich der autonom fahrenden Technik des Herstellers Naїo sowohl den kleinen Roboter Oz als auch seinen großen Bruder Dino. Außerdem wurde von der Hochschule Osnabrück als autonome Hacktechnik der BoniRob vorgeführt, welcher aktuell noch für Forschungszwecke genutzt wird. Zusätzlich ist der speziell für den Hackfruchteinsatz ausgerüstete Geräteträger Fobro-Mobil vor Ort, der ebenfalls mittels RTK-GPS bzw. Ultraschall gesteuert werden kann.
Der Feldtag zum Thema automatisches Hacken wurde von der Projektgruppe Digitalisierung (LfL-Institut für Landtechnik und Tierhaltung) mit Unterstützung des Landwirtschaftsamts Schweinfurt organisiert. Maximilian Kavena, ein Mitarbeiter der Projektgruppe, kommentiert im Video die verschiedenen digitalen Hacktechnologien.
Projektinformation
Projektleitung: Dr. Markus Gandorfer
Projektbearbeitung: Johanna Pfeiffer, Olivia Spykman, Dr. Beat Vinzent, Dr. Andreas Gabriel, Dr. Franz-Xaver Maidl
Laufzeit: 01.06.2017 – 31.12.2021
Finanzierung: Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
Förderkennzeichen: D/17/01
Übersicht: Digitalisierung