Forschungs- und Innovationsprojekt
Initiative "Wild und Wildkräuter"
Die bäuerliche Kulturlandschaft bietet mehr als die Produktion von Nahrungsmitteln. Mit dem Prinzip "Liebe geht durch den Magen" lässt sich auf angenehme Weise Umweltwissen und ein schonendes Nutzen unserer Kulturlandschaft vermitteln. Mit der Kombination von Wild und Wildkräutern wird die Kulturlandschaft in ihrer Vielfalt erlebbar.
Ziele
- Mehr Menschen für die Belange der Kulturlandschaft gewinnen.
- Die "Akteure der Kulturlandschaft", also Landwirte, Jäger, Kräuterpädagogen, Naturschützer und regionale Gastronomie zur Zusammenarbeit anregen.
- Die Leistungen der Land- und Forstwirtschaft sowie der Jagd für unsere Kulturlandschaft vermitteln.
- Anregungen zu geben, wie der Kombination von Wildbret und Wildkräutern neue Vermarktungswege erschlossen werden können, gerade auch außerhalb der klassischen Wildwochen.
- Kräuterpädagogik als betriebliches Standbein in der Landwirtschaft unterstützen.
Methode
Unterschiedliche, öffentlich wirksame Instrumente werden eingesetzt um Multiplikatoren, Jäger, Landwirte, Kräuterpädagogen sowie Bürger aufmerksam zu machen bzw. Umweltinformationen zu vermitteln:
- Moderiertes Schaukochen beim Zentrallandwirtschaftsfest und auf der "Jagen und Fischen"
- Wanderausstellung "Wild und Wildkräuter – aus der Kulturlandschaft auf den Teller"
- Thematische Begleitveranstaltungen zur Wanderausstellung, die u. a. das breite Spektrum widerspiegeln
- Mitarbeit bei der Konzeption eines Seminars zur Wildbretverarbeitung
- Stand bei Landesgartenschauen
- Artikel, Vorträge, Präsentationen
Ergebnisse
Projektinformation
Projektleitung: Jutta Kotzi, LfL
(Die Initiative "Wild und Wildkräuter" ist eine Projektgruppe aus Oberster Jagdbehörde (Helene Bauer, Jochen Dieler, Hubert Krych) und LfL (Jutta Kotzi))
Laufzeit 01.05.2008 – 31.05.2027
Finanzierung: StMELF - Mittel aus der Jagdabgabe